Credo

credo

 

Motivation
Die Motivation sich insbesondere für internationale Projekte in den Bereichen Bildung, Jugend, Soziales und Umwelt zu engagieren basiert auf zwei grundlegenden Erkenntnissen.

Zum einen auf der Erfahrung, dass non-formale Bildungsangebote auf gesellschaftlich relevanten Themenfeldern im Rahmen eines lebenslangen Lernens einen immer größeren Stellenwert erreichen.

Zum anderen auf der Tatsache, dass die unmittelbare Auseinandersetzung mit diesen Themen auf internationaler Ebene – beispielsweise als Freiwilligendienst oder während einer internationalen Begegnung – im Gegensatz zu vielen anderen Bildungsangeboten einen Erlebnisraum mit hohem Ernstcharakter und somit enormer Wirkungskraft im Sinne einer positiven Persönlichkeitsentwicklung bedeutet.

Überzeugung
Zudem besteht die Überzeugung, dass insbesondere internationale Programme sehr nachhaltig ein europäisches Bewußtsein befördern und somit eine Erfahrung erlauben, die sich von eng gefassten gesellschaftlichen Einstellungen erhebt.

In diesem Kontext stellen die Erfahrungsmöglichkeiten ein zentrales Mittel interkultureller Bildungsarbeit dar.

Netzwerkarbeit
Der Verein berät und informiert junge Menschen und Multiplikatoren/innen der außer- und schulischen Jugendarbeit zu Fragen über Mobilitäts- und Erfahrungsmöglichkeiten im internationalen Bereich und zu interkulturellen Bildungsprojekten.

ecd ist international sehr gut vernetzt, so dass viele Interessierte von diesem stabilen Netzwerk profitieren können.

Über die Durchführung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie Informationsveranstaltungen zu Themen transnationaler, projektorientierter interkultureller Bildungsarbeit wird eine aktive Vernetzung von Vereinen und Initiativen, die in den Non-Profit-Bereichen von Jugend, Bildung, Soziales, Kultur und Umwelt tätig sind, angestrebt.

Das Partnernetzwerk bleibt in Bewegung, weitet sich aus und versteht sich als dynamischer Prozess.

Auftrag
Die Tätigkeit des Vereins wird hauptsächlich über ehrenamtliches Engagement der Mitglieder getragen. Je nach Anforderung und Auftrag ergänzen Freiberufler/innen die Dienstleistungen von ecd.

Genauso wie sich die ökonomische und soziale Ausgrenzung mittlerweile als europäisches Phänomen mit unterschiedlicher Akzentuierung in allen Ländern darstellt, versuchen Initiativen, Organisationen und Verbände im Rahmen transnationaler Projekte den Anstieg von Langzeitarbeitslosigkeit, Armut und Obdachlosigkeit und den Folgeprozessen der Entsolidarisierung und Ausgrenzung von Randgruppen und Minderheiten wirkungsvoll zu bekämpfen.

Vor Ort arbeitet ecd schwerpunktmässig in so genannten sozialen Brennpunkten Berlins, weswegen es sich bei der Zielgruppe insbesondere um benachteiligte junge Menschen bzw. um Multiplikatoren/innen, die mit dieser Zielgruppe direkt arbeiten, handelt.

Die Zukunftsperspektiven vieler junger Menschen können als sehr eng bezeichnet werden. ecd ist davon überzeugt, dass internationale Jugendmobilitätsprojekte höchst effiziente Bildungsräume sind und einen Beitrag dazu leisten können, den Winkel einiger dieser Perspektiven zu erweitern.