26 Nov

Building a solidary and open Europe

„Building a solidary and open Europe“ ist ein EFD-Projekt in Spanien. Genauer gesagt in Zaragoza. Unsere Freiwillige Alina ist dort seit Sommer und hat schon einiges erlebt. Das Projekt ist sehr vielfältig. Hier Ihr Bericht:

Zuerst dachte ich, dass ein Jahr im Ausland eine lange Zeit ist, doch bald sind schon 4 Monate meines europäischen Freiwilligendienstes um, die Zeit verging sehr schnell.

Ich mache meinen Freiwilligendienst in Zaragoza, der Hauptstadt der autonomen Region Aragonien in Spanien. Zaragoza ist eine sehr schöne Stadt und es gibt einige tolle Sehenswürdigkeiten (z.b. Basílica del Pilar; ist sehr schön, Expo… ). Ich habe das Glück in der Nähe einer der Sehenswürdigkeiten, der Aljafería, zu wohnen.

Meine Arbeit besteht aus 2 Teilen: morgens arbeite ich im Büro meiner Organisation und nachmittgas in der Ludoteca, wo ich bei der Hausaufgabenbetreuung der Kinder helfe. Mir gefällt diese Abwechslung sehr und auch im Büro habe ich immer verschiedene Aufgaben, je nachdem wo ich meinen Kolleginnen gerade helfen kann.

Eine Aufgabe der Freiwilligen im Büro ist die Aktualisierung der Website der Organisation, sowie der sozialen Medien. Da ich vor meinem EFD keine Erfahrung in diesem Bereich hatte, war ich mir anfangs nicht sicher, ob ich das gut hinbekommen werde, doch die andere Freiwillige in meiner Organisation hat mich in meine Arbeit eingewiesen und mir alles erklärt. So habe ich auf jeden Fall schon in den ersten Monaten meines EFDs viel Neues gelernt.

Die Arbeit in der Ludoteca mit den Kindern macht mir viel Spaß. Anfangs haben wir draußen mit den Kindern verschiedene Spiele gespielt und ab Oktober kam dann noch die Hausaufgabenbetreuung dazu. Dieses gestaltete sich anfangs recht schwierig, was an der Kommunikation lag. Mittlerweile ist es schon etwas einfacher geworden Dinge zu erklären. Auf der Arbeit morgens, sowie nachmittags spreche ich nur Spanisch und auch mit meinen Mitbewohnerinnen (spanische Studentinnen) spreche ich nur Spanisch. Anfangs war es eine Herausforderung, aber mittlerweile klappt es immer besser.

Die Arbeit in der Ludoteca teilt sich in 2 Bereiche auf: zuerst unterstützen wir die Kinder bei ihren Hausaufgaben und danach werden verschieden Aktivitäten angeboten, z.B. lesen wir momentan el principito (der kleine Prinz), wir malen oder basteln, machen Experimente oder spielen. Jeder Tag ist anders und es ist nie langweilig.

Mittlerweile habe ich mich gut eingelebt und auch schon ein bisschen von Spanien gesehen. In meiner freien Zeit versuche ich so viel wie möglich zu reisen und ich treffe mich auch mit anderen Freiwilligen, die ich bei meinem On-Arrival Training kennengelernt habe, wenn ich z.B. in andere Städte reise. Es war eine gute Gelegenheit, um andere Freiwillige aus anderen Ländern und Teilen Spaniens kennenzulernen. Außerdem bietet meine Organisation auch ab und zu Veranstaltungen an zu denen ich gehen kann. Mit einigen Freunden, die ich in Zaragoza kennengelernt habe, habe ich auch Spanisch gekocht und so mehr über das Essen in Spanien lernen können. Außerdem waren wir gemeinsam bei den Pilartagen in Zaragoza, so konnte ich noch mehr von der Kultur erfahren.

Bis jetzt kann ich nur sagen, dass mir mein EFD sehr viel Spaß macht. Ich bin schon auf die nächsten Monate gespannt und ich hoffe, dass ich noch viele neue Orte in Spanien und neue Leute kennen lernen werde. Der EFD ist eine einmalige Erfahrung, die man machen kann, wenn man die Möglichkeit dazu hat, sollte man sie ergreifen, denn man kann so viel Neues erleben, was zu Hause nicht möglich wäre. Ich freue mich, dass ich diese Erfahrung machen kann, es ist eine unvergessliche Zeit.