30 Jan

Aprendiendo a Vivir y a Crecer en una Ecoaldea 9 (AVCE9)

„AVCE9“ ist eines unserer Top-Freiwilligendienst-Projekte! Wir haben schon des Öfteren dorthin entsendet und es ist immer ein voller Erfolg! Diesmal hat es Charlotte geschafft einen der begehrten Plätze in diesem Öko-Dorf-Projekt zu ergattern. Wir haben noch 2 weitere Freiwillige vor Ort in einem Parallel-Projekt. Hier aber erstmal Charlottes Bericht nach fast vier Monaten vor Ort:

Was mir besonders gefällt in meinem Projekt, ist die Arbeit im Garten und in der Natur.
Man ist total abgeschieden und lebt in einer Community, somit lernt man nicht nur viele verschiedene Persönlichkeiten kennen, sondern auch unterschiedliche Kulturen.

Aber nicht alles ist immer einfach, man muss viel arbeiten und die Arbeit ist oft anstrengend, aber trotzdem lohnt es sich und macht mir Spaß.
Ich mache hier Sachen die ich noch nie in meinem Leben gemacht habe, wie zum Beispiel Ziegen melken oder Biochar (eine Art Kohle/ Terra preta (portugiesisch für „schwarze Erde“), die für den Kompost verwendet wird) herzustellen.

Es ist genau das was ich mir vorgestellt habe und doch auch ganz anders.
Natürlich ist nicht alles immer rosig und oft muss man sich bei den anderen älteren Freiwilligen informieren, aber es gibt nichts, was es nicht irgendwie zu klären oder zu meistern gibt. Auch der Zusammenhalt zwischen den 14 Freiwilligen ist besonders.
Wir wohnen alle zusammen und samstags machen wir ein Apéro oder gehen Wandern, machen Workshops, arbeiten zusammen und vieles mehr.

Was in meinem Projekt auch sehr interessant ist, ist das man ganz andere Standpunkte kennenlernt und aus seiner „Bubble“ rauskommt. Also man muss die Meinungen nicht übernehmen, aber es ist auch gut seinen Standpunkt zu erweitern oder zu vertiefen, besonders wenn man auf verschiedene Meinungen trifft.

Also, ja, ich bin zufrieden, auch wenn man dafür viel arbeiten muss, aber das Wetter und die Natur und die anderen Freiwilligen machen oft Zweifel oder sonstige Ängste, etc. wett.