Jeunesse & Culture en Normandie

„Jeunesse & Culture en Normandie“ war ein Freiwilligendienstprojekt im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps im schönen Alençon in der Normandie – logisch, steht ja schon im Projekttitel…! Wir hatten dort bereits eine Freiwillige und nun war Luis vor Ort. Auch ihn hat es während der Pandemie wieder in die Heimat zurückgetrieben. Er hat einen schönen Bericht geschrieben. Lest selbst!

Meinen Freiwilligendienst habe ich in Alençon (Frankreich) gemacht. Das ist ein Ort in der Normandie mit etwa 25.000 Einwohnern, also relativ klein.

Das Projekt habe ich über die Europäischer-Solidaritätskorps-Website gefunden und mich erst zwei Wochen vor Projektbeginn dazu entschieden.
Meine „Mission“ war Jugendlichen mehr Motivation auf Europa, Reisen, internationale Frewilligendienste und Weiteres zu machen, wobei ich in der Gestaltung relativ frei war.

In der Realität habe ich aber weniger mit Jugendlichen, sondern viel mit Kindern gearbeitet und leider auch oft nichts gemacht, da es einfach keine Arbeit für mich gab.
Sprachlich war es eine Herausforderung, da ich zwar Französisch in der Schule hatte und so zwar die Basics kannte, Französisch wirklich sprechen konnte ich damit aber noch lange nicht. Mit der Zeit wurde es aber immer einfacher und ich habe mich wirklich stark verbessert.

Im März wurde mein Projekt dann leider durch die Situation mit dem Corona-Virus beendet, da meine Arbeit geschlossen hatte und ich aufgrund der ungewissen Situation nach Hause bin.

Insgesamt war es eine schöne Erfahrung und ich denke ich kann viele Eindrücke mitnehmen und habe auch einiges gelernt. Ich kann den Freiwilligendienst nur empfehlen, da es eine wirklich schöne Möglichkeit ist ein neues Land und Leute kennenzulernen und ganz individuelle Eindrücke einer Kultur zu bekommen. Und auch die Arbeit ist schön, denn meistens hilft man dabei anderen.