06 Sep

Moving Generation 6

„Moving Generation 6“ war ein Freiwilligendienstprojekt in Frankreich.
Unsere Freiwillige Yaprak war dort für „APF – Association des Paralysés de France“ in Marseille tätig. Das Projekt wurde von Eurocircle in Marseille koordiniert. Hier ein von Yaprak verfasster Bericht über ihr Freiwilligendienstprojekt im Süden Frankreichs:

Marseille die Stadt der Kulturen….

Es sollte eine Umgebung sein, wo es für mich Neues zu entdecken gibt und ich etwas Soziales für mein Umfeld und mich tun kann.

Seit meiner Bewerbung und Anreise in Marseille liegen nun mehr als 8 Monate und ich habe mich schon sehr an die Kultur angepasst. Man könnte sagen, ich bin schon fast eine halbe „Marseillaise“ :).

Wie bereits die Überschrift aussagt, ist die Stadt für mich einfach einzigartig. Es gibt immer wieder was Neues zu entdecken. Die vielen Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Meer, Notre Dame de la Garde, die Inseln und die mediterrane Kultur auf dem Noailles Markt runden das Ganze noch ab. Auch an Wochenenden kann man rund um Marseille sehr schöne Trips machen und die Provence kennenlernen.

Mein Projekt „Working with disabled people“ bei der APF ist sehr vielfältig und bringt mir viele neue Erfahrungen.

In meinem Projekt habe ich folgende Aufgaben.

Ich organisiere Ausflüge und Freizeitaktivitäten für verschiedene Gruppen, unter anderem unsere neu gegründete Jungendgruppe. Anschliessend nehme ich bei diesen Aktionen teil und betreue und unterstütze die behinderten Menschen. Desweiteren habe ich viele administrative Aufgaben, wie zum Beispiel das Kontaktieren von Mitgliedern und Partnern. Zusammen mit unseren Kollegen sind wir verantwortlich für unseren Blog und unser internes Magazin. Das heißt konkret, ich recherchiere und verfasse Artikel, dokumentiere unsere Ausflüge etc.

Ein paar Beispiele aus meinem APF-Alltag:

Dienstag haben wir unseren Kochtag wo wir gemeinsam mit unserer Kochgruppe internationale Gerichte kochen und verzehren. Im Sommer hatten wir eine Gruppe von Menschen mit Behinderung zum Strand begleitet und dort mit anderen Freiwilligen im und ausserhalb des Wassers betreut.

Ab September fange ich an, meinen eigenen Bauchtanzkurs zu geben. Darauf freue ich mich schon sehr.

Das ist ein kleiner Einblick in meinen Alltag in Marseille und über mein Projekt.